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SC CHRONIKEN - Dossier alpha (Das Erwachen 1a)

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Thereallobezno's avatar
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CHRONIKEN EINER GEGENWART,
DIE NIE SEIN WÜRDE...



DAS ERWACHEN



Wie ein ewiger Fels in der Brandung, so stand die Königin in ihrer kristallinen Vollrüstung an der Klippe.
Ihre ganze Haltung drückte tödliche Entschlossenheit aus, während in ihrem atemberaubend schönen Antlitz unendlicher Kummer zu erkennen war.
Unbewegt verharrte sie dort, spiegelte sich das Licht der aufgehenden Sonne in ihrem einzigartigen Helm aus Tiefquarz und den undurchdringlichen Nebelschwaden unbarmherziger Schlachtfelder.
Schweigend blickte sie zurück.
Am Fuße der kargen Anhöhe, auf der sie stand, sahen tausendmal tausend Krieger erwartungsvoll zu ihr hoch. Imposante Greife zogen ihre Kreise, Einhörner und Zentauren traten unruhig von einem Huf auf den anderen, während unzählige Riesen gemächlich vor sich hin zu dösen schienen und von prächtigen, geflügelten Pferden umflogen wurden. Ebenso harrten Dryaden und Faune sowie finster dreinblickende Satyrn und Kobolde in ihren glänzenden Rüstungen in diesem Meer gleichgesinnter Feen aus. Alle waren gerüstet und bewaffnet und bestätigten jetzt ihrer geachteten Anführerin mit einem kurzen, aber bestimmten Neigen des Kopfes ihre bedingungslose Gefolgschaft. Denn sie alle hatten sich hier versammelt, um für ihre Königin zu kämpfen und wohl auch für sie zu fallen.
Es war ihre Bestimmung und ihr Schicksal.
Eine Fee aus reinem Licht, gekleidet in einen Kürass aus dem blendenden und belebenden Hauch der Morgenröte, schloss zu ihr auf.
Gleichzeitig begann die Luft vor ihnen zu flirren; daraus bildeten sich die Umrisse einer Gestalt. Als sie einen Schritt nach vorne tat, verfestigten sich die herumwirbelnden Winde zu einer wunderschönen Maid von anmutiger Gestalt und sehr langem, fließendem Haar.
Sie ging vor ihrer Herrscherin tief in die Knie. „Ich bringe furchtbare Nachrichten, meine Herrin … ihr Entschluss ist endgültig!“
Für die Dauer eines Herzschlages schloss die Königin mit schmerzverzerrter Miene die Augen, als auch der allerletzte Funke Hoffnung endgültig erlosch.
„Sie lässt uns also im Stich“, murmelte sie, die Stimme voll tiefster Enttäuschung.
Die grazile, ätherische Fee aus Licht blieb neben ihr stehen. „Was hattet Ihr wohl anderes von Eurer Schwester erwartet?“
Die Königin seufzte schwer. „Dass sie im Angesicht der Endgültigkeit unserer Lage endlich einmal von ihrem hohen Ross herunterkäme und auf ihre verzwickten Spielchen verzichten würde. Denn gegen dieses absolute Nichts, das alles verschlingt und unser aller Auslöschung will, hätten wir nur gemeinsam eine Chance gehabt.“
„Sie ist nun einmal Euer dunkles Spiegelbild!“
Ein trauriges Nicken war die Antwort.
„Was tun wir nun, Mylady?“ Fragte die Fee sanft.
„Was wir tun müssen. Was unsere Pflicht und unser Schicksal ist … wir kämpfen bis zum bitteren Ende.“
„Wenn man zu seiner Überzeugung steht, ist das Ende nicht bitter!“
„Nur der Abschied“, murmelte die noch kniende Maid leise für sich.
Die Königin wollte gerade etwas erwidern, als die Fee aus Licht bestürzt nach vorne zeigte.
„Seht, Mylady, der Feind naht!“
Eine undurchdringliche, alles verschlingende Schwärze war am Horizont erschienen und zog wie eine gewaltige Sturmfront heran.
Unbeeindruckt stieß die Königin die Faust in die Höhe, und hinter ihr rüstete sich unüberhörbar ihre Armee für den Endkampf.
Mit entschlossener Miene erhob sich auch die Maid vor ihnen und erschuf sich aus Frost und Wind eine Klinge, als sie schützend vor ihre Herrin trat. In ihrer Stimme schwang die Bitterkeit des Abschiedes mit. „Auf dass uns das Schicksal eine zweite Chance gönnen möge.“
Mit ohrenbetäubender Stille brandete die Schwärze heran, als die Königin ihr Schwert Frostflamme aus der Scheide befreite und sich zum endgültigen Kampf stellte.
„Gemeinsam!“, waren ihre letzten Worte.
Dann war die Finsternis heran, löschte ohne jeglichen Widerstand die anmutige Maid aus und traf die Königin mit der Endgültigkeit eines unentrinnbaren Todes.
Zwar versuchte diese noch zu schreien - aber kein einziger Ton oder Laut entrang sich ihr mehr, und sie erstarrte im Todeskampf, heldenhaft gegen das unabwendbare Ende gestemmt.
Sie konnte noch spüren, wie die Schwärze Frostflamme zerstörte, ihr einfach die Rüstung vom Körper riss und wie ein erbarmungsloser Sturm ihr die Haut und Muskeln von den Knochen schliff. Sie durchlebte einen Moment der Ewigkeit, während der ihr Sterben schrecklich und qualvoll war.
Und während der letzten Herzschläge, in denen sie noch tapfer den entsetzlichen Schmerzen trotzte, hallte über allem ein abscheuliches, bösartiges Lachen.



Endlich gelang es ihr zu schreien, mit einem ultimativen Befreiungsschlag setzte sie sich letzten Endes erfolgreich gegen die Qualen und die Finsternis zur Wehr.
Noch während sie gegen die schrecklichen Schmerzen ankämpfte, schoss sie hoch und versuchte sich schützend die Hände vor das Gesicht zu halten. Dabei verfing sie sich im Stoff, der unerwarteterweise ihren Körper bedeckte. Irritiert versuchte sie sich zwar davon zu befreien, verwickelte sich aber umso mehr darin.
Mit der Bettdecke ringend stürzte Tabitha vom Bett.
Den Aufschlag auf dem Fußboden erlebte sie irgendwie deutlicher, realer als das Verbrennen ihrer Haut und Muskeln. Keuchend und mit rasendem Herzen kroch sie unter der Decke hervor. Dabei riss sie sich ihr bordeauxrotes Nachthemd vom Leib, und tastete verängstigt ihren schweißgebadeten Körper nach gesunden Stellen ab.
Erstaunlicherweise schmerzte es nicht so wie erwartet, schien es wirklich, als wäre sie unverletzt. Auch die unmenschlichen Qualen waren plötzlich nur noch eine vage, verblassende Erinnerung.
Welches Wunder hatte sich ereignet, wie hatte sie das alles überhaupt überleben können?
Es schien aber auch, als wäre sie nicht mehr auf dem Schlachtfeld.
Und sie war alleine.
Sie konnte all die Sinneseindrücke, die ihr Körper ihr jetzt übermittelte, nicht richtig einordnen.
Wie war sie hierher gekommen, und was war mit ihrem Volk, ihrer Streitmacht, passiert?
Hatte sie als einzige überlebt?
Trauer erfüllte ihr Herz.
Oder hatte man sie bereits aufgebahrt, auch wenn ihr Leib doch in ihrer Erinnerung von dem Nichts verschlungen worden war?
Hatte es vielleicht etwas mit diesem scheußlichen Lachen zu tun, das ihr jetzt noch höhnisch in den Ohren nachhallte?
Obwohl … der Boden unter ihren Füßen weckte vertraute, angenehme Empfindungen. Sie krallte sich mit ihren Zehen fest hinein.
Es war alles so chaotisch ...
Wenigstens war da immer noch schwach der belebende und euphorisierende Duft nach Frühling, der charakteristisch für ihr Feenreich war.
Nicht alles schien verloren.
Das Brennen des Schweißes, der irgendwann ihre Augen erreichte, vertrieb die restlichen Schmerzempfindungen komplett, und sie wagte sich nun schwankend auf die Füße. Ermutigt stellte sie fest, dass auch die Beine in Ordnung zu sein schienen.
Aber dennoch vermisste sie die vertraute Geborgenheit ihrer Rüstung.
Auf dem Weg zum Wandspiegel ihres Zimmers hielt sie einen Augenblick lang verunsichert inne.
Woher wusste sie überhaupt, dass es hier einen Spiegel gab?
Wieso schien es, als kenne sie sich an diesem fremden Ort aus, während das Wissen über ihre königlichen Gemächer immer mehr verblasste?
Doch diese Frage beschäftigte sie nur kurz, denn im Augenblick überwog die verzweifelte Hoffnung, dass der aus unerklärlichen Gründen überlebte Angriff wenige oder überhaupt keine Spuren hinterlassen haben mochte - wie sah wohl ihr Gesicht aus?
Sie suchte nach einer Lichtquelle und fand endlich einen Schalter gleich neben einer Türe.
Als das Licht im Schlafzimmer anging, vertrieb die Helligkeit schlagartig die Benommenheit, die sowohl ihre Gliedmaßen als auch ihren Verstand fesselte.
Tabitha Shania Llewellyn atmete erleichtert auf und tastete überglücklich ihr gerötetes Gesicht ab, fuhr sich prüfend über ihre feinen Augenbrauen.
„I-ich hab … hab's nur … geträumt“, stotterte sie ungläubig.
„Nur ein Traum! Das war bloß ein versch...“
Seltsamerweise musste sie in diesem Moment an ihre Mutter denken und verkniff sich rasch den Fluch.
„Ein ver... verflixter Alptraum!“
Aber er war so verdammt echt gewesen.
Sie fixierte ihre zitternden Hände.
Als hätte sie es wirklich durchlebt ...
Sie drehte sich einmal im Kreis, während sie sich mit sichtlicher Erleichterung musterte.
So wie ihre Haare jetzt aussahen, würde sie sicherlich mindestens eine Stunde benötigen, um diese wilde Löwenmähne zu bändigen. Zusätzlich sah sie blässer als sonst und komplett übermüdet aus, als hätte sie diese Nacht überhaupt nicht geschlafen. Nun ja, sie fühlte sich auch so.
Und sie war komplett durchgeschwitzt. Zumindest war es sicher, dass sie dringend eine Dusche brauchte.
Aber ansonsten …
Sie war wirklich noch gesund und lebendig.
Glücklich lächelte sie, doch dann brachte sie etwas dazu, sich verunsichert umzudrehen. Obwohl …
Das war nicht ihr Schlafzimmer - weder der Geruch noch die Geräusche stimmten.
Sie war nicht zu Hause.
Ihre Nackenhaare sträubten sich.
Jetzt war auch klar, weshalb nach ihrem Schrei ihre Eltern nicht schon das Zimmer gestürmt hatten. Hoffentlich ging es ihnen gut, wo immer sie auch waren.
Wenn sie noch ...
Sie verdrängte den Gedanken sofort.
Aber wo zum Teufel war sie nun?
Träumte sie vielleicht weiter?
Ein Traum in einem Traum?
Wo würde sie dann aus diesem Traum erwachen?
Entgeistert sah sie sich um.
Dann entdeckte sie die ADP-Marke, die sie von Moses Falk gestern Abend ausgehändigt bekommen hatte und die auf der gesicherten Glock im Sicherheitsholster auf dem Nachttischchen ruhte.
Sun City!
Schlagartig fiel ihr alles wieder ein, und sie stolperte hektisch zum Fenster der Mietwohnung, die sie von der Stadtverwaltung Sun Citys zur Verfügung gestellt bekommen hatten.
Hoffentlich war dies die Realität und nicht noch ein hyperrealistischer Alptraum.
Vorsichtig schob sie den Vorhang beiseite.
Irgendwie fühlte sie sich zwar erleichtert, aber auch ein wenig ernüchtert, als sie auf den trostlosen Innenhof hinunter sah. Schwach war der Verkehr auf den Straßen zu hören, konnte man kurz Sirenengeheul vernehmen, und am Nachthimmel glitzerten die Sterne. Die Stadt lag noch in kompletter Finsternis. Es war wohl noch mitten in der Nacht.
Hoffentlich hatte sie mit ihrem Schrei keinen der Nachbarn geweckt.
Sie verschränkte fröstelnd die Arme. Etwas derart Furchtbares hatte sie wirklich nie zuvor geträumt.
Das musste sie unbedingt Mutter erzählen.
Nachdenklich wandte sie sich ab und war gerade mit der Frage beschäftigt, ob sie wirklich jemals in der Lage gewesen wäre, eine ganze Rasse gegen einen unbesiegbaren Gegner in die Schlacht, in den sicheren Tod zu führen, als ihr ein eiskalter Schauer den Rücken hinab lief.
Bestürzt starrte Tabitha ihren Wecker in Form eines Jedi-Trainingsballs auf dem Nachttischchen an. Die Ziffern standen auf 07:55.
Es war schon fast acht Uhr?
Entsetzt blickte sie nach draußen und zurück zum Wecker.
Das konnte doch niemals …
Besorgt überprüfte sie die Uhrzeit noch auf ihrer weißen Baby-G Armbanduhr mit klassischem Zifferblatt. Aber das einzige, was diese ihr verriet, war ... dass ihr Wecker um fünf Minuten nachging.
Sie hätte doch heute um halb Acht bei der ADP antreten sollen. Man erwartete sie pünktlich zur Einschulung und Vorstellung ihrer Kollegen.
Jetzt war sie hellwach.
Bisher hatte sie sich doch stets rühmen können, noch niemals verschlafen zu haben.
Was war schief gelaufen?
Erst jetzt vernahm sie das energische Klopfen an ihrer Zimmertür.
„Alles in Ordnung? Hab deinen Schrei ge…“
Sofort war Tabitha am Eingang und riss die Tür auf. „Wir sind zu spät!“
Mirax, zwar schon angezogen, aber mit ziemlich schläfriger Miene fuhr sie sich müde mit den Fingern durch die Haare, während für ihre Kollegin jeglicher noch übrig gebliebene Zweifel, ob sie schlief oder wach war, augenblicklich dahingerafft wurde, als sie frisch aufgebrühten Kaffee roch.
„Ja, ich weiß“, war Mirax` trockener Kommentar.
Auch ihr hing ganz schwach dieser Duft von Frühling an.
Bittend starrte Tabitha Mirax` Tasse an. „Wir müssen unbedingt … was?“
„Keine Panik Tabi", beschwichtigte diese, "Moses hat unsere zukünftigen Kollegen schon darüber informiert, dass wir gestern einen schwierigen Start hatten. Sie erwarten uns praktisch nicht vor neun Uhr.“
Sie zuckte entschuldigend mit den Schultern.
„Dachte, nachdem ich eine ziemlich üble Nacht hatte, dass wenigstens du schlafen solltest.“
Mirax zwinkerte ihr zu. „Michel Aardvark - übler Name, angenehme Stimme - hat sich selbstlos für uns geopfert und angeboten, dass er uns von zu Hause abholen wird. Er sollte in knapp 20 Minuten hier sein und fährt uns dann direkt zum Wartower.“
Sie musterte ihre schwer atmende, nackte Kollegin von Oben bis Unten und schüttelte schließlich mit einem entwaffnenden Lächeln den Kopf. „Wenn ich's nicht besser wüsste, wäre ich neidisch auf deinen Liebhaber!"
Mirax nahm einen großen Schluck Kaffee, wobei Tabitha dabei auffiel, dass ihre Kameradin leicht zitterte, was für diese eigentlich nicht üblich war.
Aber zumindest ihre Stimme klang normal, und sie grinste Tabitha breit an.
"Weißt du eigentlich, dass du momentan Animal von der Band Dr. Teeth and The Electric Mayhem Konkurrenz machen könntest? Jetzt beruhige dich erst einmal und versuch davon, was immer auch passiert ist, runter zu kommen. Dusch mal ausgiebig, zähme dein Gestrüpp da oben und zieh dich in aller Ruhe an, ich mach dir auch eine!“
Dabei hielt sie ihre Henkeltasse hoch.
„Danke! Du bist wirklich meine Rettung!“, murmelte Tabitha tapfer.
Mirax nickte freundschaftlich und ging langsam hinaus, die Türklinke in der Hand. Doch dann blieb sie unschlüssig stehen und blickte über die Schulter zurück. Sie klang erstmals wirklich ernst, und auch auf ihrem Gesicht zeigte sich eine Spur von Sorge. Das Zittern ihrer Hand verstärkte sich. „Scusami, ma ...“
Tabitha schaute sie fragend an.
„Io … du ... hattest doch offensichtlich einen fürchterlichen Alptraum, nicht ... was hast du geträumt? So was ... wie wenn du als allmächtige Herrscherin über ein riesiges Reich, dich in deiner Festung verschanzt hattest, aber es hat nichts genützt? Der Feind - eine undurchdringliche Schwärze - ist problemlos bis zu dir vorgedrungen und hat dir bei lebendigem Leib die Haut und Muskeln von den Knochen gebrannt?"
Sie schluckte schwer. "Und über allem war dieses abscheuliche, bösartige Lachen?"
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NikitaTarsov's avatar
Hier wieder eine Kritik von:iconreadthine-readmine:...und meiner Wenigkeit^^

Der erste Teil, die Traumerfahrung, hat trotz der unerwarteten Szenerie ihre Wirkung nicht verfehlt und malt ein ansprechend episches Bild. Besonders hat mir die Fee gefallen, da hier einige Details Erwähnung fanden die zwar alle HighFantasy waren, aber alles sehr stimmig und effektvoll - nicht kitschig. 

Im zweiten Teil finde ich, wie sooft, deine Art die Dinge realistisch wirken zu lassen sehr schön. Der Übergang vom Traum zum Erwachen war sehr sauber, und die Details, wie z.B. der Jedi-Wecker, waren so pragmatisch-realistisch dass es sich sehr echt angefühlt hat. Besonders weil es auch mich nicht mit zu hippen Markenartikeln geprügelt hat, was ich persönlich meist eher nervig finde - was aber nicht für andere Leser gelten muss, die dann immer noch ein reales, bekanntes Bild in ihre Fantasievorstellung einfügen können. Fantasiestützräder xD
Die Glock war auch völlig okay^^ Finde ich übrigens auch viel besser als "die Pistole" oder sowas....auch die spezifische Nummer hätte ich wahrscheinlich geschrieben. (Irgendwie ist es eine enorme Charakterdefinition welche Glock ein Charakter hat...wie ich finde...aber...dass....mag etwas sonderbar sein).
Übrigens, weil ich´s auch grade gelesen habe - ich finde dass mit den MAO-Hemmern total in Ordnung, grade weil bereits suggestiv Tipps gegeben wurden, um was es sich genau handelt. Das ist genau richtig, wie ich finde. Wem das etwas sagt(wie mir) empfindet es als fundierter, als dreidimensionalere Darstellung der Welt. Wer es nicht weis darf die abgespeckte Suggestion nehmen, oder es googeln. 

Die ADP-Badge kannst du ruhig mit Marke übersetzen, das wirkt erwarteter. Bei Badge hab ich dreimal drüber gelesen ob du mir was bestimmtes damit sagen wolltest das du den englischen Ausdruck verwendet hast.

Am Schluss, als Mirax fragt ob Tabitha den gleichen Traum gehabt hat, hätte ich nicht erwartet das man sowas wildes und abwegiges, wie einen gemeinsamen Traum, so einfach bespricht. Ich hätte erwartet das sie eher ein oder zwei vorsichtigere, allgemeiner klingende Fragen nach dem Traum selbst stellt bevor sie zugibt den gleichen gehabt zu haben. Klar kennen die beiden sich, und haben auch nicht so viel Scham bestimmt, aber man kommt sich ja selber ein wenig blöd vor bei sowas.

Anbei - ich meine die leicht interessierten Gedanken bei Mirax bemerkt zu haben, und wenn ich damit richtig liege, muss Tabitha emphatisch ein ganz schöner Backstein sein ihre völlige körperliche Freizügigkeit nicht in die eine oder andere Richtung zu korrigieren=D
Aber ich bin mir auch noch nicht ganz sicher wo du mit deinen Andeutungen hinwolltest(kann ja auch was anderes gemeint gewesen sein) - aber gerne bereit mich aus dem Fenster zu lehnen xD